Wie viel emotionale Nähe brauche ich?
Es geht weiter mit unseren Grundmotiven. Heute steht der emotionale Umgang mit anderen im Fokus. Und auch hier gilt: Wenn wir über unsere Motive, also die Basis für unsere intrinsische Motivation, sprechen, gibt es kein gut oder schlecht, kein richtig oder falsch. So unterschiedlich wir Menschen nun einmal sind, so unterschiedlich ticken wir. Und das ist gut so. Noch besser ist es, wenn wir wissen, was uns antreibt und leicht fällt, und wenn wir akzeptieren, dass das bei unseren Mitmenschen ganz anders sein kann.
Die einen brauchen viel Kontakt mit anderen, lieben den Austausch und offene Kommunikation. Sie blühen auf, wenn sie anderen Menschen emotional nahe sein können. Die anderen schöpfen ihre Energie eher, wenn sie sich zurückziehen können, Zeit für sich alleine haben und sich emotional von anderen abgrenzen.
Wir alle tragen beides in uns, manche eben mehr das eine, manche mehr das andere. Und ganz wichtig: Diese Ausprägung lässt keine Schlussfolgerung darauf zu, wie empathisch jemand ist und wie gut jemand mit anderen umgehen kann. Ob Sie eher in Richtung »Kontakt« oder »Distanz« tendieren, sagt einfach aus, wie viel Kontakt oder Distanz Sie brauchen, um summa summarum ausgeglichen zu sein.
Wie fühlen Sie sich nach einem Tag unter Menschen, mit vielen Gesprächen? Belebt und energetisiert oder erschöpft und müde? Was machen einige Stunden Alleinsein mit Ihnen? Genießen Sie diese Zeit oder strengen Sie solche Phasen eher an?
Je besser Sie über sich Bescheid wissen, desto besser können Sie darauf achten, was Sie brauchen, um in Balance zu bleiben. Gönnen Sie sich diese Erkenntnisse!
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