Einfach zwischendurch aufs Meer schauen
Aus der „Positiven Psychologie“ wissen wir, dass positive Emotionen, also Gefühle, die uns gut tun, mehr können, als uns den Moment zu verschönern. Barbara Fredrickson forscht seit Jahren zu „Happiness“ und weiß um die Wichtigkeit und Nachhaltigkeit positiver Emotionen. Und oft sind es die kleinen Momente, die uns glücklich machen. Und für die sind wir selbst verantwortlich! Wir können ganz selbstwirksam dafür sorgen, solche Momente immer und immer wieder zu erleben.
Mich macht es beispielsweise glücklich, aufs Meer zu schauen. Als Binnenländerin ist das natürlich mitunter schwierig, in Nicht-Reise-Zeiten, wie wir sie gerade jetzt erleben, umso mehr. Und eines ist klar: In der nächsten Zeit wird es wohl eher nichts mit dem Blick aufs Wasser. Zumindest nicht aufs Meerwasser. Zumindest nicht aufs echte Meerwasser.
Ein Grund, darauf zu verzichten? Mitnichten! Ein emotional aufgeladenes Foto vom letzten Urlaub, oder – falls nicht vorhanden – von einer Online-Foto-Datenbank (Bildrechte beachten!) kann gute Dienste leisten. Einfach mehrmals pro Tag bewusst und fokussiert betrachten und kurz in Erinnerungen oder Vorfreude schwelgen. Tut gut!